Gesundheitsversorgung in der Cloud
Die neuesten Entwicklungen im Daten- und Computerbereich beginnen, einen transformativen Effekt auf die Gesundheitsbranche zu haben. In dieser Infografik geht es speziell um Cloud Computing und den Zugriff auf Patientenakten, aber es geht noch um mehr.
Beispielsweise werden tragbare Technologien und Apps mit der Cloud verbunden, damit Benutzer wichtige Daten in Echtzeit bereitstellen und interpretieren können. Blutzucker, Herzfrequenz, Temperatur und andere wichtige Diagnosewerte können erfasst und mit denen von Millionen anderer Patienten verglichen werden. Menschen mit chronischen Krankheiten werden in der Lage sein, ihre Gesundheit viel besser zu überwachen, und Menschen, die sich auf vorbeugende Maßnahmen konzentrieren, werden viele neue Möglichkeiten haben, mit ihrem Körper in Kontakt zu treten.
Dieser wechselseitige Informationsaustausch ermöglicht auch eine bessere Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten. Patientendiagnosen werden in Echtzeit an Ärzte gesendet, aber der Arzt könnte Benachrichtigungen „zurückschieben“. Zum Beispiel die Empfehlung, weniger Zucker zu sich zu nehmen.
Ärzte und medizinisches Fachpersonal werden Zugriff auf Berge neuer Daten haben, deren Erkenntnisse durch Big Data gewonnen werden. Dies ermöglicht eine genauere Diagnose und Behandlungsempfehlungen. Krankenhäuser und Kliniken können bei der Verwaltung ihrer Daten Geld sparen, was die Kosten erheblich senkt und es ihnen ermöglicht, ihre Bemühungen auf wichtigere Bereiche zu konzentrieren.
Auch neue Technologien, darunter das Gesundheitswesen in der Cloud, bieten großes Potenzial für Investoren. Mittlerweile stecken Risikokapitalgeber jedes Jahr Milliarden von Dollar in solche Investitionen, eine deutliche Steigerung gegenüber rund 343 Millionen Dollar im Jahr 2010.